Integration von Kindern mit Förderbedarf

Integration gelingt immer dann, wenn Menschen ohne Behinderung es als selbstverständlich ansehen, mit Behinderten gemeinsam zu leben und zu arbeiten. Dieses Denken sollte bereits im Kleinkindalter gefördert werden.


Jeder Mensch ist ein einzigartiges Individuum und unterscheidet sich von anderen Menschen. Eine Behinderung stellt dabei eine von vielen Verschiedenheiten dar, die Menschen aufweisen können. Jeder kann davon betroffen sein, sei es durch eine Krankheit oder durch einen Unfall.


Unter Integration verstehen wir:

In unserer Kindertagesstätte werden Kinder mit und ohne Behinderung gemeinsam betreut. Eine Voraussetzung ist für uns die individuelle Situation und Behinderung der betroffenen Kinder zu berücksichtigen.

Für uns gilt der Grundsatz, den Menschen ganzheitlich zu sehen und ihn nicht auf seine Beeinträchtigung zu reduzieren.

 

In der Gruppe arbeiten:

  • zwei pädagogische Fachkräfte
  • ein Heilerziehungspfleger


Die Betreuungszeit der Integrationskinder beträgt mindestens 6 Stunden.


Um soziale, emotionale und kognitive Erfahrungen sammeln zu dürfen, werden in der Kindergartenzeit individuelle Angebote entsprechend des Lern – und Entwicklungsniveaus des Kindes angeboten.


Mit intensiven, gezielten Beobachtungen und das Dokumentieren der Beobachtungen, sowie das halbjährliche Erstellen eines individuellen Förderplanes stehen die Erzieher im engen Kontakt zu Kind, Elternhaus, Therapeuten, Ärzten und Schule.

In unserer Kindertagesstätte haben wir die Möglichkeit, 4 Kinder mit erhöhtem Förderbedarf im Rahmen einer Integrationsgruppe zu betreuen.